Besser konnten die Vorgaben eigentlich gar nicht mehr sein:
Eine einigermaßen stabile Hochdruckwetterlage und, Vulkanausbruchbedingt,
so gut wie kein Flugverkehr der den Himmel
vernebelt oder die freie Sicht mit Kondensstreifen verschmiert - und
die Aussicht auf einen erhofften farbenreichen
Sonnenuntergang durch die Vulkanasche lockten zusätzlich Neugierige
zum Breitenstein, die sich anstelle dessen dann gerne noch Mond und Venus
an den bereits noch bei Tag aufgestellten Fernrohren zeigen ließen.
Auch Merkur konnte noch kurz erhascht werden. Mars und Saturn waren
ebenfalls beliebte Objekte. Wer es lange genug
aushielt wurde nach Mitternacht, als der Mond dann unterging, noch
mit der ganzen Palette interessanter Himmelsobjekte
wie Doppelsternen, planetarischen Nebeln, etlichen Galaxien und sogar
noch zwei Kometen belohnt. Mehrere Sternschnuppen
und zwei sog. Iridium-Flares gabs dann noch obendrein. Gegen drei Uhr
war dann auch das letzte Teleskop wieder abgeräumt.
Leider gabs zum guten Wetter wieder den bösen Wind, so wurden
die ersten Geräte vorzugsweise
im windstillsten vorderen Teil des Weges aufgebaut ...
auf scheinbar engstem Bereich standen dann rechtzeitig zum Beginn über
20 Stationen bereit ...
...mit genialen Eigenkonstruktionen ...
... historischen und modernen kleinen ...
... und ziemlich großen Teleskopen!
Bühne frei für Mond und Venus
Der Sommer läßt grüßen: Schwan und Leier
An dieser Stelle auch wieder vielen Dank an alle, die von Nah und Fern
gekommen sind um ihren Teil zu einem interessanten
Beobachtungsabend beizutragen.
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Hier noch ein weiterer Bericht